Der Verein deutscher Ingenieure (VDI) ist langer Zeit Partner des Beruflichen Gymnasiums Informatik (1I). Kern ist dabei die Erarbeitung von Lösungen für realistische Probleme echter Unternehmen durch die angehenden Abiturienten, die dann den Vertreter der Unternehmen sowie dem VDI zur Begutachtung präsentiert werden. Dieses Mal sah sich die 1I20A mit Aufgaben der Unternehmen Seepex GmbH, Ineos Phenol und OQ Chemicals konfrontiert. VDI 2022 1Peter Josten von Seepex hörte gespannt, welche Verschleißmessungsmöglichkeiten es bei einem Pumpengelenk geben könnte, während Mark Hapke von Ineos Phenol den Ausführungen zu einem sehr aktuellen Thema lauschte, nämlich dem Auffinden alternativer Energieformen. Markus Lange von OQ Chemicals hatte ebenfalls eine Aufgabe aus dem Bereich Energiewende mitgebracht, ihm ging es vor allem um moderne Speichertechnolgien.

Neben den drei Vertretern aus der Industrie zeigte sich auch das VDI-Expertentrio Mahlfeld, Poloszyk und Schenk sehr angetan von den Präsentationen der Schüler. „Die Vorträge hatten Hand und Fuß, es wurde, wie benötigt, sehr technisch und die Ergebnisse konnten sich wirklich sehen lassen“, so der einhellige Tenor der Expertenriege. Lehrerin Claudia Bergmann, die die Erarbeitung im Rahmen des Projektmanagementunterrichts vorbereitet und begleitet hatte: „Die Klasse hat Arbeitspakete gebildet, Projektstruktur- und Netzpläne erstellt sowie auch diverse Kreativitätstechniken angewendet, um so ans Ziel zu kommen“, erläutert Bergmann. Im Anschluss an die kritische Auseinandersetzung mit den gezeigten Lösungen bekamen alle 1I-Schüler Zertifikate des VDI, die beispielsweise zukünftige Bewerbungen enorm aufwerten können.

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