Alyia: „Es war mega.“ 

Ob organisatorische Fähigkeiten oder handwerkliches Geschick, Kreativität oder Technikverständnis – Talente sind vielfältig und wollen gefördert werden. Damit junge Menschen im Ruhrgebiet ihre Stärken entdecken und Berufe kennenlernen, die zu ihren Fähigkeiten passen, finden aktuell wieder die TalentTage Ruhr statt. Die bundesweit einzigartige Veranstaltungsreihe vereint zahlreiche kostenfreie Veranstaltungen für Kitakinder, Schülerinnen und Schüler, Azubis, Studierende, Eltern und Fachkräfte. Auch das Berufskolleg stellte Equipment und Manpower in den Dienst der Talentfindung und organisierte für 50 Gast-Schülerinnen und -Schüler fünf Workshops aus den Bereichen Gastronomie, Gesundheit, MINT und Wirtschaft.

„Die Gäste durften an zwei Workshops teilnehmen, in der Mittagspause und zum Ende der Veranstaltung wurden die Ergebnisse aus dem Gastro-Workshop gemeinsam verzehrt“, erläutert Organisatorin Claudia Bergmann den groben Ablauf.

Neben dem Küchen-Workshop „Kulinarische, gesunde Leckereien selbst produzieren“ standen „Umgang mit Mobilität im Alter“, „Kreatives Arbeiten mit Metall“, „PC-Reparatur leicht gemacht“ und „Spielerisches Kennenlernen kaufmännischer Prozesse mit dem Planspiel Tortenfabrik“ auf der Agenda. Während die einen also in der Metall-Werkstatt Schlüsselanhänger aus Messing herstellten, ihren Namen einstanzten und vorn abrundeten, sodass sie zusätzlich als Einkaufswagenchip fungieren, bauten die anderen verschiedene Komponenten aus dem PC aus und wieder ein. Wieder andere erfuhren am eigenen Leib mittels Rollstuhl-Parcours und Alterssimulator, wie sich körperliche Einschränkungen im Alter oder bei Menschen mit Behinderung in Alltagssituation anfühlen. Die erstmalig am Talenttag beteiligten Wirtschaftler des BKB ließen die Gäste ein Firmenlogo für ihre Tortenfabrik entwickeln, Produktionskosten ermitteln und Erfolgsaussichten kalkulieren.

Die Resonanz aller Beteiligten fiel sehr positiv aus. So sahen es die Kollegiumsvertreter und -vertreterinnen der Gustav-Heinemann-Realschule und der Justus von Liebig Sekundarschule Duisburg als Bereicherung, dass die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Bereiche schnuppern konnten und diese frei wählbar waren.

Besonders freuen dürfte das gesamte BKB-Team das Lob des 15-jährigen Jonas: „Ich habe schon viel Gutes vom Berufskolleg gehört. Durch den Eindruck, den ich gewonnen habe, wurde dies bestätigt.“

Hier noch weitere Stimmen zum Talenttag:

Florian Fuchs, Sandra Tavilla und Sahra Schlusemann (Workshop Wirtschaft): „Die Schüler*innen hatten Spaß daran erste wirtschaftliche Gedanken zu entwickeln, sie waren motiviert und hatten den Ehrgeiz das Spiel zu gewinnen. Insgesamt war es eine ute Mischung aus kreativer und betriebswirtschaftlicher Arbeit.“

Carsten Knühmann und Jochen Riedel (Workshop Gastro): „Unsere Gäste waren freundliche und interessierte Schüler*innen, die Küche mit anderen Augen erleben. Erste Wünsche wurden geäußert im Gastro Bereich tätig zu werden.“

Nina Pöppelmann (Workshop Gesundheit): „Es war schön den Schüler*innen die Vielfalt des BK zeigen zu können. Die Schüler*innen waren mit Freude dabei.“

Werner Fallböhmer und Hansi Malyga (Workshop Metallverarbeitung): „Es hat Spaß gemacht mit so interessierten Schüler*innen zu arbeiten.“

Martin Henke (Workshop Informatik): „Durch die Praxisorientierung in den Workshops haben die Schüler*innen (neue) Interessen entdeckt“.

Claudia Bergmann (Organisation): „Ein insgesamt gelungener Tag. Sowohl die Gäste als auch die Kolleg*innen waren sehr motiviert und zufrieden. Die Schüler*innen konnten ihre Interessen vertiefen und ‚neue‘ Neigungen für sich entdecken.“

Hamza (13, Schüler): „Ein sehr schöner Tag mit Abwechslung zum normalen Unterricht.“

Jonas (15, Schüler): „Ich habe schon viel Gutes vom Berufskolleg gehört. Durch den Eindruck, den ich gewonnen habe, wurde dies bestätigt.“

Ezgi (15, Schüler): „Ich möchte nach der Ausbildung eine Ausbildung machen, aber wenn es nicht klappt, komme ich auf jeden Fall zum Berufskolleg.“

Rosi (14, Schülerin): „Ich bin mir jetzt ziemlicher sicher zum Berufskolleg zu gehen.“

Alyia (13, Schülerin): „Es war mega.“

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