„Der ZOB ist kein sicherer Ort.“ Oder: „In der Stadt ist nichts los.“ Oder aber auch: „Wir brauchen ein Kino!“ Mit diesen und weiteren Forderungen, Ideen oder Feststellungen konfrontierten Mitte Dezember vier Klassen des Berufskollegs der Stadt Bottrop (AS24A, 1G23A/B, 1W24A) zwei Vertreterinnen des Jugendparlaments Bottrop („YouPa“). Wer sofort angesichts der zahlenmäßigen Überlegenheit eine zum Himmel schreiende Ungerechtigkeit vermutet, dem sei versichert, dass es sich rund 80 Minuten um einen absolut fairen Austausch handelte, bei dem alle das gleiche Ziel verfolgten: Bottrop lebenswerter für Jugendliche zu machen. Edda Pütz und Sophie Stratmann vom „YouPa“ hörten gewissenhaft zu, stellten Ideen des Bottrop Jugendparlaments vor und schrieben fleißig auf dem mitgebrachten iPad mit. „Für uns ist dieser Austausch enorm wichtig, da wir diese Gedanken, Probleme, Sorgen, etc. mitnehmen, sie diskutieren und an die (echte) Politik weitergeben können“, so Pütz und Stratmann unisono. Auch Steffen Vinnemeier und Stefan Weyers, Organisatoren und Moderatoren der Diskussionsrunde, zeigten sich begeistert: „Es ist wichtig, dass die Nöte und Wünsche unserer Schülerschaft gehört werden, denn schließlich sind wir die größte Schule Bottrops. Super, dass Edda und Sophie so aktiv dabei waren und unseren Klassen ein offenes Ohr gegeben haben.“
Information:
Mehr Informationen zum „YouPa“ sind in den sozialen Netzwerken (Instagram) und unter https://www.bottrop.de/microsites/jugendparlament/allgm/aktuelles/jupavorstellung.php zu finden.