Brüssel, die Hauptstadt Belgiens, lockt nicht nur mit zahlreichen Wahrzeichen wie dem Atomium oder mit europäischen Institutionen wie dem EU-Parlament. Nein, auch kulinarisch (Pommes Frites, Schokolade) und kulturell hat die von vielen als „Hauptstadt Europas“ betitelte Metropole viel zu bieten. Genug Gründe gab es also für die Oberstufenklassen des Beruflichen Gymnasiums Gesundheit (1G23A), Informatik (1I23A) sowie Wirtschaft (1W23A) einen Studientrip ins Nachbarland zu wagen.
„Brüssel bietet einfach sehr viel, um ein vielfältiges, aber auch flexibles Programm auf die Beine zu stellen“, erläutert Lehrer Martin Henke, der mit Kollegin Jenny Rose sowie Kollege Sebastian Bangel die ca. 50 Schülerinnen und Schüler begleitete. „Wir haben unsere Klassen über das Programm mitentscheiden lassen, ihnen täglich Wahlmöglichkeiten gegeben, um so einerseits ein gemeinsames Erlebnis, aber andererseits auch etwas Individuelles zu ermöglichen“, so Henke weiter.
Für fünf Tage Sightseeing brachte der Bus die Klassen nach Brüssel, wo sofort das internationale Flair, die belebten Straßen sowie die Mischung aus historischer und moderner Architektur auffielen. Im Rahmen der Tage stand für alle ein Besuch des EU-Parlament auf dem Programm. „Die multimediale Ausstellung über die Arbeit des Europäischen Parlaments und die Geschichte der europäischen Integration war super interaktiv. Man hat echt viel mitgenommen und konnte die politischen Entscheidungsprozesse besser nachvollziehen“, so Phil Kupka aus der 1W23A. Beim anschließenden Stadtrundgang durch Brüssel gab es neben den wichtigsten Sehenswürdigkeiten natürlich auch, klassisch belgisch, Pommes Frites.
Im Rahmen der Wahlmöglichkeiten hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ein Schokoladenmuseum zu besuchen, das Atomium zu erklimmen, einen Tag am Meer in Ostende zu verbringen oder durch ein hippes Szeneviertel zu schlendern. „Für alle war etwas dabei, wovon man dann beim abendlichen Essen im Restaurant oder im Foodcourt gerne berichtet hat“, berichtet Henke, der abschließend betont: „Die Stimmung war gut, viel Neues konnte gelernt werden. Kurzum: Brüssel war die Reise wert.“

















